Quality in caregiving

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Was machen unsere Pädagogen eigentlich, wenn die Kita geschlossen ist?

Vielleicht hat sich ihr Kind auch schon gefragt: „Was machen eigentlich unsere Erzieherinnen und Erzieher, wenn die Kita geschlossen ist und wir sie nicht gerade im Videochat sehen?“

Nun, in jeder Krise liegt eine Chance und wir haben die vergangenen Wochen intensiv genutzt, um die weitere Digitalisierung im Kindergartenbereich voranzutreiben und die Wiedereröffnung vorzubereiten. Dazugehört zum Beispiel das Einrichten eines Home Office Hubs in unserem Intranet. Hier sind in den vergangenen Tagen bereits für fast alle der 160 von uns betreuten Kinder pädagogische Entwicklungsberichte und Sprachentwicklungsberichte hochgeladen worden, die als Basis für die kommenden Elterngespräche dienen sollen.

Die Elterngespräche werden dieses Mal komplett per Videochat stattfinden und in der Woche ab dem 20. April beginnen. Durch das Ausweichen auf den Videochat stellen wir sicher, dass die Elterngespräche wie geplant pünktlich stattfinden können, unabhängig von der Frage, ob die Kitas schon nach Ostern wieder öffnen dürfen oder nicht (was bislang politisch noch nicht entschieden ist). Unsere Kolleginnen und Kollegen werden Sie noch vor Ostern zwecks Terminabstimmung dazu kontaktieren.

Parallel zum Abfassen der pädagogischen Dokumentationen ist in unserem Intranet eine Ideenbörse aller Mitarbeiter entstanden mit Dutzenden pädagogischen Anregungen und verschriftlichten „lesson plans“ für die Zeit nach der Wiedereröffnung.

Desweiteren haben wir die vergangenen Wochen genutzt die komplette Schichtplanung für alle Einrichtungen zu digitalisieren.

Wann die Kitas wiedereröffnet werden dürfen, wissen wir leider nicht. Wir verfolgen die aktuellen Entwicklungen aufmerksam. Wir gehen davon aus, dass die Politik in den Tagen nach Ostern die notwendigen Entscheidungen treffen wird. In der Osterwoche ist das Trägerbüro geschlossen. Wir werden uns aber vermutlich am Freitag, 17.04.20, mit einem Rundschreiben bei Ihnen melden mit Informationen, wie es weiter geht.

Einstweilen wünschen wir allen Kindern, Eltern und Großeltern sowie allen Mitarbeitern und ihren Angehörigen viel Gesundheit und Durchhaltevermögen. Wir schaffen das; die momentane Situation wird nicht ewig anhalten.

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